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Holzwolleleichtbauplatten
Der Einsatz reicht vom mitbetonierbaren Putzträger, ein- und zweischaligen Zwischenwänden, Fußbodenkonstruktionen, Mantelwänden über die Kompaktbauweise für Dachgeschoßausbauten bis hin zur Niedrigenergiebauweise in Skelettbauweise. Sie besteht aus Laub- und Nadelhölzern, die zu Holzwolle aufgehobelt, mit Kieserit (Magnesiumchlorid) gegen pflanzliche und tierische Schädlinge geschützt und mit kaustisch gebranntem Magnesiazement mineralisiert wird. Durch die Magnesitbindung bleibt die natürliche Elastizität der Holzfaser unverändert erhalten. Wärmeleitfähigkeit 0,09-0,1 W/mK; Diffusionswiderstand 4-6
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Horizontalabdichtung
Mechanische Verfahren: Aufstemmen bzw. aufsägen und Dichtungsbahn einlegen. Dies erfolgt abschnittweise und es werden die Fugen ausgefüllt, damit möglichst wenige Risse entstehen. Es werden auch spezielle Edelstahlbleche in die Fugen eingeschlagen.
Injektage (Querschnittsabdichtung durch drucklose und druckbehaftete Injektionsverfahren): Als Injektionsmitteln werden die Wirkstoffe Acrylate, Epoxidharze, Paraffine, Polyurethanharze, Silane, Silikate, Silikomikroemulsionen oder Sioxane verwendet.
Elektrophysikalische bzw. elektrokinetische Verfahren: Diese Verfahren zur Mauertrockenlegung sind bis heute äußerst umstritten. Obwohl das theoretische Prinzip bekannt ist, steht der Verwirklichung häufig die praktische Durchführbarkeit entgegen.
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Horizontalsperre
waagerechte Abdichtung, die gemauerte Kellerwände vor aufsteigender Feuchtigkeit schützen soll. Hierzu zählen, Bitumenbahnen, Folien, Edelstahlbleche sowie Bohrlochinjektagen.
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Hydration
Wasseraufnahme eines Materials aus der Umgebung, bei Bauteilen aus dem Erdreich oder aus der Luft. Die Hydration von Baustoffen kann durch hygroskopische Stoffe, zum Beispiel eingeschlossene Salze, verstärkt werden.
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Hydrophobieren
nennt man das Verfahren, um Flächen wasserabweisend bzw. wasserundurchlässig zu machen. Durch Zusatz oder oberflächliches Aufbringen wasserabstoßender Substanzen: Silikate und Silikonate für alle Mauern (Fluate),Öle und Lacke für Holz.
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Hygroskopisch Stoffe
sind Stoffe, die das Bestreben haben, Feuchtigkeit aus der Umgebung (Luft oder Erdreich) an sich zu ziehen und zu speichern, am Bau besonders verschiedene Salze.
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Hygroskopizität
Kapillar aufsteigende Mauerfeuchte kann Schadsalze nach oben transportieren und diese zum Ausblühen auf der Oberfläche des Natursteins bringen. Eine Reihe von Salzen hat das Bemühen, Wasser aus der Umgebungsluft zu binden und selbst dabei in Lösung zu gehen. Diese Verhaltensweise nennt man Hygroskopizität. Die dadurch bedingte Wasseraufnahme des Natursteins führt zur Erhöhung der so genannten Gleichgewichtsfeuchte.
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