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Hygroskopisch Stoffe
sind Stoffe, die das Bestreben haben, Feuchtigkeit aus der Umgebung (Luft oder Erdreich) an sich zu ziehen und zu speichern, am Bau besonders verschiedene Salze.
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Hygroskopizität
Kapillar aufsteigende Mauerfeuchte kann Schadsalze nach oben transportieren und diese zum Ausblühen auf der Oberfläche des Natursteins bringen. Eine Reihe von Salzen hat das Bemühen, Wasser aus der Umgebungsluft zu binden und selbst dabei in Lösung zu gehen. Diese Verhaltensweise nennt man Hygroskopizität. Die dadurch bedingte Wasseraufnahme des Natursteins führt zur Erhöhung der so genannten Gleichgewichtsfeuchte.
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Hypokaustenheizung
wurde schon von den alten Römern betrieben. Hypokaustenheizung erwärmt die Luft nicht durch Heizkörper sondern durch wärmeabstrahlende Wände, Fußböden oder Decken.
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Hängewerk
Dachkonstruktion, die es ermöglicht, weite Öffnungen durch nichtunterstützte Balken (Hängebalken) zu überspannen. Die gesamte Last wird über Hängesäulen und Hängestreben auf die Auflager übertragen. Je nach Anzahl der Hängesäulen werden einfache oder doppelte Hängewerke unterschieden. Bei Neubauten werden Hängewerke nicht mehr angewendet.
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Hörbereich
Bereich des normalen menschlichen Hörens zwischen der Schmerzschwelle und der Hörschwelle, also zwischen 120 und 0 phon bei 16 bis ca. 20000 Hz. Der Hörbereich der meisten Menschen, insbesondere der älteren, ist kleiner.
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Hüllflächenverfahren
Nachweisverfahren zur Berechnung der Transmissionswärmeverluste bei Gebäuden in Abhängigkeit vom Verhältnis der wärmeübertragenden Hüllfläche (Umfassungsfläche) zum hiervon eingeschlossenen Bauwerksvolumen.
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Hüttensand
enthält CaO (40 - 50 G.-%); Si02 (30 - 40 G.-%); Al203 (8 ÷ 18 G.-%); FeO und MnO (zus. bis 3 G.-%); MgO (bis 8 G.-%). Hüttensand hat alleine keine wesentlichen Zementeigenschaften. Diese entwickeln sich jedoch in Anwesenheit von Aktivatoren wie Ca(OH)2 und CaSO4.
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