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Wärmepumpen
sie hat die Aufgabe, Wärme von der Temperatur T=Tu (z.B. aus Luft, Erdboden oder Wasser) auf die Temperatur T > Tu zu "heben" und kann somit zur Beheizung eines Gebäudes oder zur Erwärmung von Stoffströmen dienen. (Sie funktioniert umgekehrt wie ein Kühlschrank. Eine Wärmepumpe nimmt aus der Luft, dem Wasser oder dem Erdboden Wärme auf niedrigem Temperaturniveau auf und wandelt diese durch Verdichtung und Ausdehnung in Wärmeenergie mit höherem Temperaturniveau um.) Sie wird meist im Sommer interessant, wenn man die Heizung ausschalten möchte und die Heizung nur für die Warmwasseraufbereitung laufen müsste. Wärmepumpenerfordern einen besonderen Aufstellungsraum ggf. mit entsprechendem Schallschutz.
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Wärmerückgewinnung
Abwärme im Haus kann in Heizungswärme umgewandelt werden.
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Wärmeschutz, baulicher
Maßnahmen zur Erhaltung bestimmter klimatischer Verhältnisse innerhalb von Gebäuden im Sinne der Vermeidung unhygienischer Verhältnisse und unnötiger Wärmeverluste.
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Wärmespeicherung
Speicherung von Wärmemengen in einem Körper oder Bauteil bei seiner Erwärmung. Speicher verbraucht diese Wärme nicht, sondern gibt sie wieder ab, sobald im anschließenden Raum die Temperatur sinkt.
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Wärmestrahlung
Jede elektromagnetische Strahlung im Sinne einer direkten Wärmeübertragung. z. B. zwischen entfernten Körpern verschiedener Temperatur (Temperaturstrahlung) ohne Erwärmung der umgebenden Luft. Die Eignung von Oberflächen zum Zweck der Wärmestrahlung lässt sich durch die Strahlungszahl angeben.
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Wärmetauscher
sind technische Vorrichtungen, die es ermöglichen, dass zwei Stoffe (meist Luft und Wasser) ihre Wärme/Kälte austauschen. Leitet man z.B. heißes Wasser durch ein Rohr, wird die das Rohr umgebende kalte Luft erwärmt und das Wasser im Rohr abgekühlt. Umgekehrt erwärmt sich die durch ein Rohr geführte kalte Luft in einer überhitzten Umgebung und kühlt den dort befindlichen Stoff (Luft, Wasser etc.) ab. Wärmeaustauscher kommen u.a. bei Brennwertkesseln, Sonnenkollektoren und Wärmepumpen zum Einsatz. Man unterscheidet in Gleichstrom-, Kreuzstrom- und Gegenstrom-Wärmeaustauscher.
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Wärmeübergangskoeffizient
Es ist ein Proportionalitätsfaktor α (neues Symbol nach Euronorm : h). Er stellt den Wärmestrom dar, der auf 1 m2 Wandfläche je Kelvin Temperaturgefälle übergeht. α ist nicht wie λ ein Stoffwert.
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