Beschreibung: Dieser Begriff umschreibt ein Konstruktionsdetail bei Außendämmungen. Die Hinterlüftung verhindert, dass Regen, der durch die Außenhaut dringt, bis an die Dämmung gelangt, denn durchnässte Dämmung verliert einen großen Teil seiner Dämmwirkung. Hinterlüftete Fassaden bestehen z.B. aus der sichtbaren ersten Schicht (Brettschalung, Plattenmaterial, Klinker), einer ca. 4 cm breiten Lüftungsebene der Dämmung und dem tragenden Wandaufbau. Die Luft muss durch natürlichen Auftrieb zwischen Verkleidung und Wand bzw. Dach unten ein- und oben austreten können.